Heiß(end)vergütungsmittel für Hohl-(Flaschen-) Glas
Seit Mitte der 60er Jahre war der Grundstein unseres Heiß(end)vergütungsmittel-Geschäfts Zinntetrachlorid, das wir nach dem Zinncrash an der Londoner Börse LME im Oktober 1985 selbst herstellten, und ab 1988 auch Monobutylzinntrichlorid und andere Organozinnverbindungen.
Der zur Herstellung o.g. Chemikalien notwendige Anlagenbau bis hin zur Chloralkali-Pilotanlage erfolgte nach eigenen Forschungen, Entwicklungen und Spezifikationen durch Druckbehälterhersteller und/oder im eigenen Hause, alle Anlagen liefen ohne Störfälle.
Die Oberflächenvergütung durch Heiß(end)vergütungsmittel erfolgt bei einer Glastemperatur um 500° C und erreicht eine wesentlich höhere Bruchfestigkeit der Flasche, insbesondere notwendig für moderne Abfüllanlagen mit höchstem Flaschendurchsatz pro Stunde.